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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Panama City |
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Panama-Stadt (spanisch Ciudad de Panamá) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Staates Panama und mit 699.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes. Sie wurde 1519 von Spaniern gegründet und gewann dank ihrer geographischen Lage am Isthmus [mehr...] |
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Geschichte |
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Die Stadt wurde 1519 rund 10 km östlich des heutigen Stadtzentrums (Casco) gegründet. 1671 wurde sie durch den englischen Piraten Henry Morgan zerstört und danach an ihrer heutigen Stelle neu erbaut.
Das alte Stadtgebiet ist als Ruinengelände [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Kanal (Miraflores-Schleusen - Miraflores Visitors Center, Pedro Miguel-Schleusen)
Casco Viejo (mit sehr aufschlussreichem Kanalmuseum, verschiedenen Kirchen und dem Präsidentenpalast)
Panamá la vieja (Ruinenstadt)
Avenida [mehr...] |
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Abendunterhaltung |
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Vor allem in den Vierteln Marbella, San Francisco und Paitilla gibt es eine grosse Anzahl von Restaurants, Kinos, Discotheken und Bars (nach westlichem Vorbild). [mehr...] |
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Panama
Geschichte
Panama war bis 1811 Teil des spanischen Kolonialreiches.
Im Jahr 1821 spaltete es sich von Spanien ab und wurde Teil von Großkolumbien unter Simón BolÃÂvar.
Auf Betreiben der USA wurde das heutige Panama am 3. November 1903 von Kolumbien abgespalten. Gleich darauf unterzeichnete Panama einen Vertrag mit den USA, der Amerika erlaubte, den Panama-Kanal zu bauen und gleichzeitig die Hoheitsrechte für das Gebiet um den Kanal für sich zu beanspruchen. Es entstand dabei die Panamakanal-Zone. Zwischen 1904 und 1914 errichteten Ingenieure der US-Army den Panama-Kanal.
Von 1959 bis 1962 wurde die "Puente de las Américas", eine den Kanal überspannende Brücke, unter den US-Amerikanern erbaut, die während über 40 Jahren die einzige Landverbindung zwischen Nord- und Südamerika bleiben sollte. Am 15. August 2004 wurde eine zweite Brücke namens "Puente del Centenario" unter der scheidenden Präsidentin Mireya Moscoso eröffnet, sie befindet sich allerdings noch nicht in Betrieb. (Stand: November 2004)
Flaggenstreit zwischen den USA und Panama 1964
Am 7. September 1977 wurde der Torrijos-Carter Vertrag unterzeichnet (dem Vertrag den Namen gegeben haben der damalige Präsident Panamas, Omar Torrijos, und der damalige US-Präsident Jimmy Carter), der die Übertragung der gesamten Kanalzone von den USA an Panama bis Ende 1999 zusicherte.
Im Dezember 1989 wurde der Diktator Manuel Noriega, der Panama nach dem mysteriösen Tod von Omar Torrijos 1981 mit Hilfe des Militärs im Griff hatte, durch die USA (unter George H. W. Bush) in der Operation Just Cause gestürzt, nachdem dieser jedoch in den Jahren zuvor von den USA getragen wurde.
Am 14. Dezember 1999 wurden das gesamte US-Gebiet entlang des Kanals sowie alle US-amerikanischen Militärbasen offiziell an Panama übergeben.
Seit September 2004 ist MartÃÂn Torrijos (ein Sohn von Omar Torrijos) Präsident Panamas.
Der Staat Panama hat eine Fläche von 75.517 km². Davon sind 210 km² Binnenwasserflächen. Seine Küstenlinie ist 2.000 km lang.
Panama nimmt den schmalsten Teil der zentralamerikanischen Landbrücke ein, die hier vom Panamakanal durchbrochen wird. Die Zentralamerikanische Kordillere, die Panama küstenparallel durchzieht, trägt im Westen mit dem Vulkankegel des Chiriquà(3477 m) den höchsten Berg des Landes.
Die am dichtesten besiedelten Gebiete liegen an der pazifischen Küste und um die Kanalzone. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt in Städten.
Siehe auch: Liste der Staatspräsidenten von Panama
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