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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bagdad |
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Bagdad (persisch für Geschenk Gottes, arabisch بغداد BaghdÄ?d; manchmal auch Baghdad geschrieben) ist die Hauptstadt des Irak und mit 5.672.516 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005) eine der größten Städte im Nahen Osten. [mehr...] |
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Geographie |
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Bagdad liegt etwa in der Landesmitte des Irak. Die Stadt erstreckt am Mittellauf des Tigris, der bis Bagdad schiffbar ist. Die Ortsmitte befindet sich 34 m über NN auf den geographischen Koordinaten . In Bagdad laufen auch einige durch den fruchtbaren [mehr...] |
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Geschichte |
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Bagdad (persisch=Gottgegeben-im Sinne von: Gottesgeschenk-) wurde im Jahr 762 von dem abbasidischen Kalifen Al-Mansur als neue Hauptstadt des islamischen Reichs gegründet (Name: MadÄ«nat as-SalÄ?m مدينة السلام). Innerhalb von vier Jahren entstanden [mehr...] |
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Internetcafe |
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In Bagdad gibt es seit 28. Juli 2000 ein Internetcafé. Die zu betrachtenden Seiten werden von den Behörden zensiert und eine Stunde surfen kostete ein Drittel eines irakischen Monatslohns. [mehr...] |
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Irak
Geschichte: Invasion der USA und Verbündeter
Im März und April 2003 begannen die USA und Großbritannien, sowie kleine Verbände Australiens, Italiens, Spaniens, Polens und militärisch unerheblicher Alliierter (Dänemark, Ukraine, Bulgarien, Honduras, El Salvador, Südkorea, Japan) einen völkerrechtlich umstrittenen dritten Golfkrieg gegen den Irak, mit dem Ziel, Saddam Hussein zu stürzen und vermeintliche Massenvernichtungswaffen ausfindig zu machen. Die Iraq-Survey-Group-Kommission kommt in ihrem Endbericht September 2004 zu dem Schluss, dass es im Irak keine Massenvernichtungswaffen gibt. Damit fiel einer der von der US-Regierung offiziell genannten Kriegsgründe weg. Dass Saddam Hussein auch keine Beziehungen zum Terroranschlag des 11. Septembers 2001 in den USA hatte, war schon vorher klar geworden. Statt den Massenvernichtungswaffen hat man aber Massengräber gefunden: Seit Machtantritt der 2003 von US-Truppen gestürzten Baath-Partei gelten bis zu einer Million Iraker als vermisst. Bisher wurden über 300 Massengräber mit mindestens 500.000 Toten im Irak gehoben.
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