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Stadtinfo
Stadt des Tages: Dresden
Geschichte
Im Jahre 1206 wird Dresden erstmals urkundlich erwähnt.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges werden weite Teile des inneren Stadtgebietes vom 13. bis 15. Februar 1945 durch schwere Luftangriffe nahezu vollständig zerstört. Die genaue Zahl der [mehr...]
Politik : Wappen
Blasonierung: Gespaltener goldener Schild; vorn ein schwarzer Löwe, hinten zwei schwarze, senkrechte Pfähle.
Bedeutung: Der Löwe steht für die Markgrafschaft Meißen, die Pfähle für die Grafschaft Landsberg, welche die Stadt im späten [mehr...]
Kultur und Sehenswürdigkeiten : Musik
Orchester
Sächsische Staatskapelle Dresden - Orchester an der Semperoper, das bereits 1548 als Hofkantorei gegründet wurde. Musikdirektoren waren u.a. Carl Maria von Weber, Heinrich Marschner sowie als Assistent Richard Wagner. GMD ab
Geschichte: Völkerwanderung und Frühmittelalter
Nach dem Einfall der Hunnen 375 und zeitgleich mit dem Niedergang Westroms ab 395 setzte die Völkerwanderung ein, in deren Verlauf die germanischen Stämme immer weiter nach Südwesten zogen. In die fast menschenleeren Gebiete des heutigen Ostdeutschland wanderten im 7. Jahrhundert bis zur Elbe-Saale-Linie slawische Stämme ein. Weite Teile der Bevölkerung der heutigen ostdeutschen Bundesländer waren daher bis ins hohe Mittelalter slawisch geprägt (Germania Slavica). Erst im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung wurden sie assimiliert und akkulturiert. Der Hauptteil West- und Mitteleuropas wurde vom Frankenreich eingenommen, das heutige Norddeutschland wurde von den Sachsen beherrscht.
Nach der blutigen Unterwerfung und Zwangsmissionierung der Sachsen erstreckte sich das Frankenreich bis zur Nordsee, der Elbe und dem heutigen Österreich. Auf dem Höhepunkt der fränkischen Macht stellte Karl der Große einen Anspruch auf die Führungsmacht in Europa. 800 ließ er sich in Rom zum Kaiser krönen. Doch die Einheit seines Reiches währte nicht lange: Streitigkeiten unter seinen Nachfolgern bewirkten im Vertrag von Verdun (843) die Dreiteilung des Reiches in das ostfränkische Reich unter König Ludwig Germanicus (später: ... dem Deutschen), das westfränkische Reich unter König Karl dem Kahlen und dem zwischen ihnen liegenden Königreich Lothars I., das den Namen Lotharingien erhielt. Das ostfränkische Reich bildete den groben geografischen Rahmen für das später entstehende Deutsche Reich.
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